Unsere Förderprojekte: Kunst lebendig machen. Fördern, was Zukunft schafft.
YVA & ihre Zeit – Ausstellung zum 80. Todestag der Fotografin.
Die LIVING BAUHAUS Kunststiftung unterstützte im Mai 2025 die Ausstellung des YVA-Archivs Berlin anlässlich des 80. Todestages der Berliner Avantgarde-Fotografin YVA. Als Lehrerin Helmut Newtons gilt sie als eine der bedeutendsten Modefotografinnen der 1920er-Jahre. YVA wurde zwischen 1942 und 1945 im Rahmen der Shoa ermordet. Die Stiftung leistete mit Leihgaben aus ihrer Fotosammlung sowie durch die Ausstellungsgestaltung der TEWAC einen Beitrag zur Ausstellung in der Galerie Mond in der Bleibtreustraße 17 – jenem Ort, an dem YVA vor 1933 lebte und frei arbeitete.
Mehr zur Ausstellung und zur Arbeit des YVA-Archivs.
Kunststiftung unterstützt Kinderchor der Staatsoper.
Zur Unterstützung des Kinderchores der Staatsoper Unter den Linden unter der Leitung von Vinzenz Weissenburger unterzeichnete die LIVING BAUHAUS Kunststiftung – vermittelt durch den Verein der Freunde und Förderer der Staatsoper Unter den Linden e.V. – eine Fördervereinbarung für die Spielzeiten 2025 bis 2028 in Höhe von jeweils 25.000 €. Ziel der Förderung war und ist es, musikbegeisterten Kindern einen professionellen Auftritt auf großer Bühne zu ermöglichen – und damit kulturelle Teilhabe und musikalische Bildung zu stärken.
„Bilder in Licht und Schatten“ – Jüdische Fotografen im Berliner Modeviertel.
Im Rahmen der Ausstellung „Bilder in Licht und Schatten“ erinnerte die LIVING BAUHAUS Kunststiftung in Kooperation mit der Projektinitiative „2021 – Jüdisches Leben in Deutschland“ an jüdische Fotografinnen der 1920er- und 30er-Jahre. Das Stiftungsgebäude in Berlins Mitte wurde so zum Ort des Gedenkens an die Verfolgung jüdischer Künstlerinnen und Unternehmerinnen, die einst das Modeviertel rund um die Kleine Jägerstraße, den Hausvogteiplatz und den Spittelmarkt geprägt hatten. Hier wirkte eine jüdische Modeelite, bis die Nationalsozialisten ab 1933 ihre Existenz systematisch zerstörten. Die Vernissage am 11. November 2021 war zugleich Anlass zur Einweihung einer Gedenktafel für die einstigen Konfektionäre in der Kleinen Jägerstraße 3. Kuratiert wurde die Ausstellung von Dr. Kirstin Buchinger, die 2024 eine begleitende Publikation veröffentlichte.